Mein Kiefer tut weh! Kiefergelenkbeschwerden sind keine Seltenheit.
Denn das Kausystem des Menschen ist komplex und das korrekte Zusammenspiel von Zähnen, Kiefergelenken und Muskulatur eine Herausforderung.
Auslöser für Kiefergelenksbeschwerden können Störungen in diesem Miteinander sein:
das kann zu umfassenden Folgeproblemen führen wie Muskelverspannungen oder Haltungsschäden, Migräne oder Tinnitus. Zähneknirschen und nächtliches Pressen verschlimmern oft Schmerzen und Gelenkknacken. Der Fachbegriff dafür ist Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD).
In seltenen Fällen provozieren Probleme mit dem Kauapparat Krankheitsbilder, die die Patienten im ersten Moment gar nicht zum Zahnarzt führen. z.B. Rheuma oder Rückenschmerzen – deshalb ist uns wichtig: Man muss den ganzen Menschen sehen.
Mit einer gezielten Funktionsanalyse lassen sich sehr oft die Ursachen dieser Beschwerden erkennen.
Sie möchten mehr erfahren – rufen Sie uns bitte gerne an und wir vereinbaren einen Termin.
So wird’s gemacht!
4 Schritte zum Ziel: dauerhafte Korrektur der Bisslage
Grundlage hierfür ist eine klinische, struktur- und instrumentelle Funktionsanalyse. Beide Verfahren sind wichtige Maßnahmen bei der Diagnostik und Therapie von Kiefergelenkserkrankungen und Funktionsstörungen der Kiefergelenke.
Bei der klinischen Strukturanalyse werden manuell die Kau- und Kopfgewebe untersucht. Durch eine spezielle Kiefergelenksuntersuchungstechnik nach Prof. Dr. Bumann können wir Störungszonen erkennen und Knackphänomene analysieren. Zudem checken wir die Verspannungen der Kaumuskulatur sowie Ihre Körper- und Kopfhaltung. Alle Abweichungen von der Norm können wertvolle Hinweise auf eine CMD-Erkrankung liefern.
Wenn wir durch die klinische Funktionsanalyse Störungen im Kausystem erkennen, kann eine instrumentelle Funktionsanalyse, die sogenannte Funktionsdiagnostik, oft in Zusammenhang mit einer systematischen Schienenbehandlung, zu weiterführenden Erkenntnissen führen. Hierbei nutzen wir modernste Messgeräte, um selbst die kleinsten Bewegungen und Verschiebungen des Unterkiefers exakt aufzuzeichnen. Oft kommt es hier schon zu einer Erleichterung der Beschwerden.
Wenn präzise Werte über die Lage von Kiefer im Schädel, Bewegung der Kiefergelenke und Stellung Ihrer Zähne erhoben worden sind, geht es weiter. Auf Basis der Analyseergebnisse können mögliche Behandlungsschritte vorgenommen und die Beschwerden gelindert oder behoben werden.
Nun kann geklärt werden, ob systematische Bissumstellung mit Umstellung auf Dauer sinnvoll ist.
Wenn ja: Umstellungsmaßnahmen an den eigenen Zähnen; ggf. Sanierung eines Knirschergebisses.
Patientenstimmen
Wenn der Bänderapparat des Kiefergelenks durch Fehlfunktion überstrapaziert ist, oder bei Diskoordination der Muskulatur (Stressfolge?) kommt es bei weiten Öffnungs- und Schließbewegungen zu Problemen. Der Diskus, eine Knorpelscheibe, läuft nicht alle Bewegungen des Gelenkköpfchens mit, sondern verlässt die Öffnungsbahn. Es kommt dann beim Wiederaufspringen des Gelenkköpfchens auf die Knorpelscheibe zu dem typischen Knackgeräusch.
Das Krankheitsbild der sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) ist weitverbreitet. Häufige Ursachen sind z. B. Stress, Fehlbelastungen im Zusammenbiss, verschlimmert durch nächtliches Zähneknirschen oder Muskelverspannungen im Halswirbelsäulenbereich.
Zu den häufigsten Symptomen einer CMD zählen:
Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter: 0 73 51. 68 48